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So erstellen Sie einen Social Media Style Guide für Ihre Marke

So erstellen Sie einen Social Media Style Guide für Ihre Marke

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Ein Styleguide für soziale Medien ist der Schlüssel, um eine einheitliche Markenbotschaft in allen sozialen Netzwerken zu gewährleisten. Er ist ein Maßstab für Bilder, Beiträge, Sprache, Ton und vieles mehr.

In der Einführung Ihres Styleguides sollte das Hauptziel klargestellt werden: Stellen Sie mithilfe klarer Regeln ein einheitliches Markenimage in den sozialen Medien her. Beschreiben Sie, wie der Leitfaden Ihre Botschaft einheitlich macht, unabhängig davon, wer Ihre Konten verwaltet, und die Mitarbeiter in die Lage versetzen, schnell Beiträge zu geben und gleichzeitig Ihre Marke angemessen darzustellen. Denken Sie daran, dass wir den Leitfaden anpassen werden, wenn sich Ihr Plan für soziales Engagement ändert.

Stellen Sie sicher, dass Ihre Einführung die folgenden kritischen Punkte berührt:

  • Reichweite — Zählen Sie aktuelle und geplante Social-Media-Kanäle und Profile auf, die in den Zuständigkeitsbereich dieses Leitfadens fallen.
  • Nutzer — Geben Sie an, wer dem Leitfaden folgen soll (Social-Media-Teams, Inhaltsersteller, Partnerfirmen usw.).
  • Inhaltsregeln — Betonen Sie, dass der Leitfaden Standards für Bilder, Multimedia, Inhaltsthemen, Beitragstypen usw. festlegt.
  • Regeln für die Markensprache — Erklären Sie, dass der Leitfaden Grenzen für die Stimme, den Ton, die Sprachwahl, die Grammatik usw. Ihrer Marke festlegt.
  • Richtlinienübersicht — Geben Sie eine kurze Zusammenfassung der im Leitfaden aufgeführten Richtlinien für soziale Medien.

Halte dein Intro klar und konzentriere dich auf den Zweck und die Hauptelemente des Styleguides. Die restlichen Details werden in den späteren Teilen erklärt. Ein wirkungsvolles Intro bereitet den Grundstein für die Aufrechterhaltung eines einheitlichen Markenimages in der dynamischen Social-Media-Welt.

Warum ein Styleguide wichtig ist

Es hält Ihre Marke stabil

Konsistentes Branding ist mit einem Social Media Styleguide ganz einfach. Egal, wer Ihre Profile verwaltet, es sorgt dafür, dass Ihre Botschaft und Ihr Bildmaterial immer auf dem neuesten Stand sind.

Als Nächstes stellt ein Styleguide sicher, dass sich Ihre Marke auf verschiedenen Plattformen gleich anfühlt. Es hilft Ihren Followern, sich vertraut und sicher zu fühlen. Sie fühlen sich verwurzelt, wenn sie den gleichen Nachrichtenstil und das gleiche Aussehen in Ihren Posts sehen. Doch ohne gut festgelegte Richtlinien könnte deine Identität durcheinander geraten oder aus dem Ruder laufen.

Ein hilfreicher Aspekt: Der Leitfaden kann neuen Mitarbeitern das Gefühl geben, von Anfang an vorbereitet zu sein, indem er sie in die Lage versetzt, schnell Markeninhalte zu erstellen. Sie müssen nicht erraten, wie sie Sie repräsentieren sollen. Sie können sich detaillierte Regeln ansehen, um Ihren Ton, Ihre Stimme, Ihre Wörter, Grammatikregeln und mehr richtig auszudrücken.

Schließlich hilft der Leitfaden Teams bei der Zusammenarbeit. Ihr Produktteam kann Beschreibungen überprüfen, Personalleitfäden, Employer Branding, PR hilft bei schwierigen Kommunikationsproblemen und so weiter. Da alle an Ihrem Leitfaden beteiligt sind, erhalten Sie am Ende echte, markentreue Inhalte.

Hilft neuen Mitarbeitern

Ein gut durchdachter Styleguide für soziale Medien hilft neuen Mitarbeitern dabei, Markeninhalte schnell und sicher zu erstellen. Es gibt keine Vermutungen, wie Sie Ihr Unternehmen richtig repräsentieren können. Sie verwenden klare Richtlinien, in denen Einzelheiten wie die folgenden festgelegt sind:

  • Markenpersönlichkeit — Leitfäden zu Ihrem Humor, Ihrer Ernsthaftigkeit und anderen Merkmalen tragen dazu bei, dass der Inhalt Ihrer Marke angemessen bleibt.
  • Jargon — Die Verwendung und Vermeidung bestimmter Phrasen oder Akronyme oder Branchenjargon sorgt für Einheitlichkeit.
  • Optik — Farben, Logos, Bildtypen sorgen für ein einheitliches optisches Gefühl.
  • Sprache — Die Verwendung bestimmter Schreibstile oder regionaler Redewendungen sorgt für Konsistenz.
  • Regeln — Folgen Sie ethischen, rechtlichen und politischen Ratschlägen, um alle zu schützen, auch Ihre Marke.
  • Klare Richtlinien helfen neuen Marketern, schnell an die Arbeit zu gehen. Regelmäßige Aktualisierungen ermöglichen plattformspezifische Best Practices.

Ein starker Styleguide schützt Ihre Marke und ermöglicht es Ihren Mitarbeitern, kreativ zu werden. Es ist, als ob Sie eine Landkarte für Kreativität haben: Sie setzt Grenzen, lässt aber auch einzigartige Ideen zu. Eine klare Rollenverteilung in den Regeln für soziale Medien steigert die Produktivität.

Verringert Fehler

Ein effektiver Social Media Styleguide lässt keinen Raum für Fehler. Ohne Regeln können Mitarbeiter in ihren Posts versehentlich von der Marke abweichen.

Zum Beispiel mag ein lockerer Ton für Instagram funktionieren, aber nicht für LinkedIn. Instagram eignet sich vielleicht am besten für gefilterte Fotos, aber echte und rohe Bilder passen möglicherweise besser zu TikTok. Das Arbeiten ohne Anleitungen führt zu gemischten Nachrichten.

Ihr Guide bietet einen zuverlässigen Plan für Stabilität, indem er Regeln festlegt, die sich auf Folgendes beziehen:

  • Terminologie - Wie man buchstabiert, Kurzschrift schreibt, Großbuchstaben verwendet usw.
  • Ton - Lustig oder ernst? Formell oder lässig? Lokale Akzente?
  • Compliance — Rechtliche Regeln, Dinge richtig machen und für Sicherheit sorgen.
  • Formatierung — Verwendung von Hashtags, Urheberschaft, Links.
  • Visueller Stil - Farben, Logos, Bilder.

Sie können den Leitfaden verbessern, indem Sie ihn aktualisieren, sobald neue Dinge passieren. Es ist auch gut, ihn oft zu überprüfen, um auf dem Laufenden zu bleiben, wenn sich die Dinge ändern.

Wenn Sie jetzt daran arbeiten, klare Regeln festzulegen, werden Sie später vor Fehlern bewahrt. Fehler, die die Öffentlichkeit sehen kann, könnten das Vertrauen, das Sie aufgebaut haben, ruinieren. Sobald Sie klare Regeln festgelegt haben, können Sie immer noch kreativ sein, aber auf eine bestimmte Art und Weise.

Gewinnen Sie das Vertrauen Ihres Publikums

Ein gut gemachter Social-Media-Leitfaden hilft dabei, Vertrauen und Loyalität bei Ihrem Publikum aufzubauen. Dies liegt daran, dass Ihre Marke im Laufe der Zeit dieselbe bleibt. Die Leute beginnen, Marken zu erkennen, die jedes Mal auf allen Plattformen gleich aussehen. Sie verwenden dieselbe Stimme, dasselbe Aussehen, dieselben Begriffe und denselben Stil. Das gibt den Menschen Vertrauen in Ihre Marke.

Auf der anderen Seite kann es dem Vertrauen schaden, wenn Sie nicht konsequent sind. Wenn dein Instagram gut aussieht, dein TikTok aber ein Chaos ist, denken die Leute vielleicht, dass du nicht zuverlässig bist. Oder wenn deine Witze auf Twitter anders sind als auf Facebook, könnte deine Marke falsch erscheinen.

Mit einem Styleguide können Sie Ihren Schreibton konstant und zielgerichtet halten. Der Leitfaden funktioniert wie ein Kompass und hilft jedem, der soziale Inhalte erstellt, seiner Hauptidentität treu zu bleiben. Er fasst Regeln zur Bildidentität, zur Sprachgrenze, zur Grammatik- und Sprachverwendung, zu Compliance-Fragen usw. zusammen, um einen gleichmäßigen Ablauf zu gewährleisten.

Wenn Ihre Marke wächst, aktualisieren Sie Ihren Leitfaden ständig. Es hilft dabei, die subtile Veränderung Ihrer Marke gewollt beizubehalten und die Verwirrung bei Ihrem Publikum zu minimieren. Denken Sie daran, dass die Leute darauf vertrauen, was konsistent ist. Zeigen Sie ihnen eine zuverlässige Markenpräsenz, indem Sie einen zeitlosen Styleguide für soziale Medien erstellen.

Was ist einzubeziehen

Deine Profile in sozialen Netzwerken

Der erste Teil Ihres Social Media Styleguides sollte alle Ihre aktiven Social Media-Konten auflisten. Jeder Nutzername, ob primär oder sekundär, sollte auf jeder Plattform, auf der Sie einen Shop eingerichtet haben, enthalten sein.

Notieren Sie sich Ihren Benutzernamen in allen Netzwerken wie Facebook, Twitter, Instagram, LinkedIn, Pinterest, TikTok, YouTube, Spotify, Snapchat, Reddit usw. Aktualisieren Sie diese Liste, wenn Sie neuen Plattformen beitreten.

Legen Sie außerdem Benennungsregeln für alle neuen Social-Media-Konten fest, die Sie in Zukunft eröffnen werden. Viele Unternehmen verwenden ihre Markennamenvariationen. Wenn Sie feststellen, dass Ihr Firmenname bereits auf einer bestimmten Plattform verwendet wird, erstellen Sie einen Backup-Plan. Das Hinzufügen eines Standort-Tags wie „CompanyNameLA“ oder eines Deskriptors wie „CompanyHQ“ sind gängige Strategien.

Wenn Sie die Kontonamen auf allen Plattformen gleich halten, können Follower Sie leichter finden. Stellen Sie sicher, dass Sie Regeln festlegen, bevor Sie neue Markenkonten eröffnen, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.

Aktualisieren Sie diesen Teil Ihres Leitfadens, wenn Ihre Social-Media-Strategie wächst. Haben Sie eine zuverlässige Quelle, um den Überblick über Ihre Medienkanäle zu behalten, was Zeit spart. Stellen Sie sicher, dass sie leicht zugänglich ist, damit Ihr Marketingteam weiß, welche Konten Sie besitzen.

Die Stimme der Marke

Ihre einzigartige Markenstimme zu finden, ist der Schlüssel, um sich mit Ihrem Publikum zu verbinden und sich von der Masse abzuheben. Definieren Sie in Ihrem Styleguide Ihre Stimme mit Wörtern und Phrasen, die Ihre Marke verkörpern — sind Sie humorvoll, aufrichtig oder seriöser? Teilen Sie aktuelle Beiträge, die Ihre zielgerichtete Stimme zum Ausdruck bringen und diese Worte zum Leben erwecken.

Verschiedene soziale Plattformen haben einzigartige Kulturen. Machen Sie sich also klar, wie unterschiedlich die Sprachformalität für jede Plattform ist. Zum Beispiel funktioniert ein lockerer Ton auf TikTok, während LinkedIn die professionelle Sprache bevorzugt. Aber ändern Sie nicht zu viel. Ihre Follower sollten trotzdem die Essenz Ihrer Marke erkennen.

Fragen Sie bei der Ausarbeitung von Sprachrichtlinien Ihr Content-Team um Rat zu kniffligen Themen — wie zum Beispiel zum Einsatz von Sarkasmus oder wie freimütig Ihre Marke zu aktuellen Themen sein kann? Überarbeiten Sie diesen Abschnitt jährlich, damit er an die Entwicklung Ihrer Marke angepasst werden kann.

Beständigkeit, das ist der Schlüssel. Indem die Mitarbeiter einen vertrauten Ton beibehalten, können sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen und trotzdem die festgelegten Grenzen einhalten. Entwickeln Sie einen einzigartigen und dennoch anpassungsfähigen Umgangston, aber denken Sie daran, dass die Anerkennung durch Unternehmen entscheidend ist.

Worte und Regeln

Es sollte Regeln für Rechtschreibung, Zeichensetzung, Abkürzungen und andere Dinge geben, die dazu beitragen würden, eine einheitliche Botschaft aufrechtzuerhalten. Geben Sie an, welchem Wörterbuch Sie folgen, und machen Sie es für die Mitarbeiter zugänglich.

Identifizieren Sie lokale Dialekte oder Ausdrücke, die Sie für Ihre Leser verwenden oder vermeiden möchten. Nennen Sie der Übersichtlichkeit halber einen Grund, warum bestimmte Wörter groß geschrieben werden, sowie jegliche Geschäftssprache, Abkürzungen oder Initialismen, die verwirrend sein könnten. Inklusion beginnt auch schon bei unseren Worten — wir stellen eine Sprache her, bei der der Mensch an erster Stelle steht, und Erklärungen, um das Verständnis zu fördern.

Soziale Medien können ungezwungen sein, aber warnen die Mitarbeiter vor den Gefahren eines zu lockeren Umgangs mit der Sprache, da dies je nach Umfeld das professionelle Image gefährden kann. Zum Beispiel können Abkürzungen oder Kontraktionen für Tweets in Ordnung sein, aber nicht für einen raffinierten LinkedIn-Beitrag.

Stellen Sie sicher, dass grundlegende Grammatikregeln behandelt werden, lassen Sie jedoch in unsicheren Situationen einen gewissen Ermessensspielraum. Da sich die Sprache ändert, ist ein jährlicher Zyklus zur Überprüfung der Richtlinien erforderlich, um sie an neue Umgangsformen oder sich entwickelnde Sensibilitäten anzupassen. Alle zu respektieren ist wichtiger als strenge grammatikalische Regeln.

Denken Sie daran, dass wirkungsvolles Schreiben beim Publikum mehr Anklang findet als starre Regeln. Fördern Sie eine saubere, kongruente Kommunikation mithilfe nützlicher Richtlinien, lassen Sie jedoch Spielraum, um die Leser zu ihren Bedingungen zu erreichen. Die Priorisierung wirkungsvoller Inhalte bestimmt natürlich die nachfolgende Grammatik.

Formatieren

Wenn Sie sich an die Stilregeln für Beiträge halten, kann Ihr Team Inhalte schnell teilen und einen gleichbleibenden Stil beibehalten.

Richten Sie Regeln für die Verwendung von Emojis ein — können sie in Untertiteln stehen oder sollten Sie nur wenige verwenden? Lege Regeln für jede Plattform fest, da TikTok Beiträge mit vielen Emojis mag, LinkedIn jedoch nur wenige bevorzugt.

Teilen Sie uns auch Ihre Ideen mit, wo Call-to-Action hingehören sollte. Fügen Sie Links in die Instagram-Bildunterschriften oder den ersten Kommentar ein? Was ist mit LinkedIn? Notieren Sie die CTA-Regeln für jedes Netzwerk.

Sprechen Sie darüber, wer auch Beiträge verfassen sollte — sollten Arbeitnehmer Antworten mit etwas wie ihren Initialen unterschreiben?

Überlegen Sie, welche Arten von Beiträgen Sie bei Bedarf aufschreiben möchten. Sagen Sie Autoren beispielsweise, dass sie Twitter-Posts mit Schlagzeilen beginnen sollen, die ins Auge fallen, bevor Sie einen Link angeben. Standardroutinen erleichtern das Brainstorming.

Schreiben Sie auch kleine Dinge auf, die die Erfahrungen Ihrer Follower verbessern, z. B. wie oft Hashtags verwendet werden oder wie Sie andere Profile taggen. Jedes kleine Detail macht deinen Styleguide hilfreicher.

Obwohl vollständige Richtlinien auf den ersten Blick eng erscheinen mögen, können Mitarbeiter dank stetiger Stilregeln Beiträge schnell schreiben. Wenn Sie diesen Abschnitt von Zeit zu Zeit aktualisieren, können Sie bewährte Methoden ändern, wenn Plattformen neue Funktionen hinzufügen. Stellen Sie sich Stiltipps nicht als Einschränkung der Kreativität vor, sondern als Unterstützung für Innovationen innerhalb von Regeln.

Hashtags

Indem du klare Regeln für Hashtags festlegst, kannst du marken- und kampagnenspezifische Tags so anordnen, dass deine Inhalte optimal hervorgehoben werden.

Identifizieren Sie spezifische Hashtags für Ihre Marke, um Beiträge in der Community anzuregen. Zum Beispiel verwendet das beliebte Fitness-Paradies Orangetheory #Orangetheory in den sozialen Medien. Dieses Tag wurde von seiner Community über 800.000 Mal verwendet.

Entwickeln Sie für jede Plattform unterschiedliche Richtlinien, die der Atmosphäre der einzelnen Netzwerke entsprechen. Ein-Wort-Hashtags sind auf Twitter weit verbreitet, während Instagram Tags mit zwei bis drei Wörtern bevorzugt. Denken Sie auch an die Anzahl der verwendeten Hashtags, da auf TikTok mehr Hashtags das Auffinden erleichtern können, während auf LinkedIn nur ein oder zwei ausreichen.

Protokollieren Sie kampagnenspezifische Tags, einschließlich Start- und Enddatum. Dieser Rekord wird als Inspiration für zukünftige Kampagnen dienen. Erstelle Regeln für Follower-Interaktionen mit deinen Hashtags — ob du sie liken, kommentieren, teilen und mehr möchtest.

Entscheide dich für ein Format für Hashtags — Kleinbuchstaben, Großbuchstaben oder Kamelbuchstaben. Halten Sie sich aus Gründen der Benutzerfreundlichkeit an dieses Format.

Die Verwendung von Hashtags ändert sich ständig, aber die Beibehaltung solider Praktiken für Marken- und Kampagnen-Tags gewährleistet konsistente, einheitliche Bemühungen auf allen Plattformen. Behalten Sie diese Entscheidungen in Ihrem Styleguide bei, um auf den verschiedenen Kanälen einen einheitlichen Ton vorzugeben.

Multimedianormen

Social-Media-Kanäle lieben visuelle Inhalte. Setzen Sie daher Standards für Bilder, Videos, Grafiken usw. Setzen Sie sich zuerst mit allgemeinen Markenprotokollen auseinander und passen Sie sie dann an die Ästhetik der jeweiligen Plattform an.

Überprüfen Sie zunächst visuelle Elemente wie Logos, Markenfarben, Schriftarten und dergleichen, die in Ihrem Marken-Styleguide beschrieben sind. Entscheiden Sie, ob Änderungen für soziale Medien vorgenommen werden müssen, z. B. Anpassungen an quadratischen Logos. Wählen Sie beliebige Standardeffekte oder Filter, egal ob #nofilter oder bestimmte Änderungen.

Gehen Sie als Nächstes auf plattformspezifische Anforderungen ein. Wirst du auf Instagram glänzende Kampagnenfotos oder echte Aufnahmen hinter den Kulissen verwenden? TikTok bevorzugt authentische, einfache Videos, aber YouTube mag qualitativ hochwertige Produktionen. Ermitteln Sie Quellen für wichtige Ressourcen, wie z. B. genehmigte Archivbilder.

Denken Sie auch über kanalübergreifende Strategien nach, z. B. die Verwendung derselben Kamera-Emoji-Symbole auf Instagram, um nutzergenerierte Inhalte, die von dort geteilt werden, mit Twitter oder Facebook zu verknüpfen. Die Beibehaltung einer einheitlichen visuellen Identität hilft bei der Wiedererkennung.

Bewahren Sie diese Ratschläge in einer zentralen, zugänglichen Asset-Bibliothek auf, um schnell darauf zurückgreifen zu können. Prüfen Sie regelmäßig die Richtlinien, wenn neue Funktionen hinzukommen. Geschichten waren nicht immer ein Thema. Wenn Sie Multimedia-Standards von Anfang an festlegen, wird verhindert, dass Markeninhalte unzusammenhängend erscheinen.

Interaktionen mit Wettbewerbern

Wenn Ihre Marke in einem wettbewerbsintensiven Bereich tätig ist, legen Sie Richtlinien für den Umgang mit Erwähnungen von Wettbewerbern in sozialen Medien fest. Ihre Strategie hängt davon ab, ob Sie sie direkt ignorieren oder gelegentlich einen freundschaftlichen Austausch führen.

Weisen Sie bei stillen Marken die Mitarbeiter einfach an, Inhalte von Mitbewerbern zu vermeiden. Für diejenigen, die sich taktisch duellieren, sollten Sie Grenzen setzen, die zu Ihrer Stimme passen — ist lockeres Rösten in Ordnung oder bedarf jeder Scherz einer Genehmigung? Stellen Sie feste Regeln auf, z. B. keine falschen Angaben oder das Verraten von Firmengeheimnissen.

Manager benötigen klare Regeln dafür, wann Zielgruppen-Links zu Wettbewerbern in Ihren Profilen erscheinen. Bekommen die Beiträge Likes oder Antworten?

Ihre Antwort kann den Charakter Ihrer Marke offenbaren. Eine unterhaltsame, offene Marke könnte sich leicht über Konkurrenten lustig machen und hinterhältige Tricks meiden. Andere könnten sich dafür entscheiden, solche Beiträge zu ignorieren. Sie sollten diese Richtlinien verfassen, damit Ihr Publikum weiß, was es erwartet.

Während auf Rivalen ausgerichtete Possen zu viralem Aufsehen führen können, baut Beharrlichkeit Vertrauen auf. Zügeln Sie wilde Tendenzen mit klaren Regeln ein. Bringen Sie diese Regeln neuen Teammitgliedern bei, damit Interaktionen mit Wettbewerbern Ihrer Marke treu bleiben. Dies kann Ihrem Online-Image eine menschliche Note verleihen und gleichzeitig rechtliche oder PR-Probleme vermeiden.

Regeln für den Kundensupport

Eine solide Unterstützung ist für Marken in den sozialen Medien von entscheidender Bedeutung. Verwenden Sie Ihr Style-Handbuch, um die Reaktionszeiten und die Normen für die öffentliche Interaktion zu skizzieren. Dies gewährleistet Einheitlichkeit, unabhängig davon, ob ein oder mehrere Mitarbeiter engagiert sind.

Definieren Sie zunächst Ihr ideales Antwortfenster. Versuchen Sie, innerhalb einer Stunde oder eines Tages auf neue Nachrichten zu antworten? Sie könnten darüber nachdenken, vorgefertigte Antworten in einer Ressourcendatei als vorgefertigte Antworten auf vertraute Fragen zu speichern, die an den Ton Ihrer Marke angepasst wurden.

Mit Sprout können Teams beispielsweise vorab geprüfte Antworten archivieren, wobei die leeren Felder ausgefüllt werden können, um jede Antwort schnell anzupassen. Ein paar Allzweckantworten helfen dabei, überflüssiges Tippen zu vermeiden und gleichzeitig eine menschliche Verbindung aufrechtzuerhalten.

Wenn Ihr Support-Team Kunden mit eindeutigen Markierungen wie Initialen unterstützt, nehmen Sie diese Regel in Ihr Handbuch auf. Fügen Sie außerdem hinzu, ob sie privat oder öffentlich antworten sollen, um das Anliegen des Kunden zu bestätigen.

Heben Sie hervor, wie Sie vorgehen müssen, wenn die Anzahl der Anfragen die Tragfähigkeit des Teams übersteigt. Selbst einfache Ziele wie „So höflich wie möglich ansprechen“ helfen Mitarbeitern in Situationen mit hohem Druck.

Vorgefertigte Antworten können Prozesse rationalisieren, aber der Aufbau von Beziehungen ist das Ziel der sozialen Unterstützung. Betonen Sie neben den Servicetechniken auch, wie wichtig es ist, tiefere Verbindungen aufzubauen.

Interessenvertretung durch Mitarbeiter

Klare Richtlinien für soziale Medien ermöglichen die Nutzung von Mitarbeiternetzwerken, um die Reichweite Ihrer Marke zu erhöhen. Geben Sie im Einklang mit dem Ethos Ihres Unternehmens genau an, was akzeptabel ist und was nicht.

Teilen Sie bei persönlichen Profilen die in den sozialen Medien üblichen Umgangsformen in Bezug auf Datenschutz, Ehrlichkeit, Urteilsvermögen und Anstand mit. Verstärken Sie die Vorstellung, dass ihre Beiträge das Unternehmen widerspiegeln. Schlagen Sie einen Haftungsausschluss vor, wenn Sie persönliche Ansichten äußern.

Erkläre ihnen, wie sie mit deinen offiziellen Profilen interagieren können — können sie deine Angebote besprechen? Können sie Unternehmensnachrichten veröffentlichen? Welche Art von Anerkennungen sind unerlässlich? Veranschaulichen Sie, wie Sie Ihre Organisation in ihren Beiträgen korrekt referenzieren und würdigen.

Erwägen Sie die Einführung von Richtlinien für interne Programme zur sozialen Förderung. Falls es ein solches Programm gibt, erkläre, wie offizielle Beiträge am besten geteilt werden können, z. B. den idealen Zeitpunkt und die Tagging-Methoden. Lege auch die Regeln fest, nach denen auf Kommentare zu ihren erneut veröffentlichten Inhalten reagiert werden muss.

Konzentrieren Sie sich bei Ihrer Politikgestaltung auf Respekt und Verantwortung. Ermutigen Sie zu Entscheidungen, die auf Werten statt auf strengen Regeln beruhen. Passen Sie Richtlinien an, um mit sich ändernden Situationen Schritt zu halten.

Ein anpassungsfähiger Leitfaden für die Interaktion mit sozialen Medien reduziert das Risiko und ermöglicht echte Engagement-Möglichkeiten.

Rechtmäßigkeit und Einhaltung

Für Unternehmen, die an Vorschriften oder gesetzliche Verträge gebunden sind, gewährleistet ein Leitfaden für die Nutzung sozialer Medien die Einhaltung der Vorschriften. In dem Leitfaden sollten Branchenprotokolle beschrieben werden, um die Sicherheit Ihrer Marke zu gewährleisten und Komplikationen zu vermeiden.

Wenn es inhaltliche Einschränkungen gibt, geben Sie Richtlinien für deren Einhaltung an. Finanzberater können beispielsweise keine spezifische Anlageberatung veröffentlichen, und Gesundheitsorganisationen müssen Patienteninformationen vertraulich behandeln. Erklären Sie, wie Sie soziale Inhalte sicher generieren können.

Diskutieren Sie mögliche rechtliche Fallstricke wie Urheberrechtsverletzungen oder unerlaubte Weiterveröffentlichungen. Erläutern Sie, wie externe Inhalte korrekt genannt werden.

Erstellen Sie gegebenenfalls Richtlinien zur KI-Nutzung, die Datenschutz, Sicherheit, Ethik, geistiges Eigentum und mehr abdecken. Warnen Sie Teams vor den Risiken, die mit der Generierung von Markeninhalten mit Tools von Drittanbietern verbunden sind.

Die Einhaltung von Regeln mag einschränkend erscheinen, aber ein proaktiver Leitfaden ermöglicht den Mitarbeitern eine sichere Teilnahme. Indem Sie die Einhaltung von Vorschriften als Schutzmaßnahme definieren und den Leitfaden regelmäßig aktualisieren, schaffen Sie eine agile Grundlage für den Markenschutz.

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